Sowohl an der Ost- wie auch an der Westseite verfügt die Halle über Tore für die Zufahrt von Lastzügen. Innerhalb des Gebäudes befindet sich eine Ladezone in der mehrere Lastzüge gleichzeitig von Staplern der Klasse FL6 beladen werden können. Zusätzlich können einzelne Biere über einen ca. 10 m breiten Tiefhof mit Verladerampe mit entsprechendem Hub Gerät von Last- oder Gliederzügen Be- und Entladen werden. Auf der Hallen-Ostseite wurden die Logistikflächen so konzipiert, dass die Lastzüge über ausreichend Platz verfügen um kurzzeitig auf Warteflächen zu halten und nachfolgende Lastzüge vorbei zu lassen.

Im Inneren befinden sich Einbauten für Büro- und Sozialräume und für die Reinigung von Festmaterial ein Waschplatz.

Die Halle wurde in Massivbauweise mit ca. 18 m langen T-förmigen Spannbettbindern geplant, welche in den Hauptachsen auf vorgespannten Konsolträgern ruhen. Als Dacheindeckung dient Trapezblech als Foliendach mit extensiver Begrünung und einer PV-Anlage. Die FT-Stützen ruhen z.T. in Ortbetonköchern oder wurden direkt mit angeformten Fundamenten vorgefertigt. Die Halle schneidet nordseitig in den vorhandenen Hang ein, weshalb eine rückverankerte Bohrpfahlwand angeordnet wurde, in deren Kopfbalken Fertigteilstützen eingespannt sind. Für die Gründung wurden sowohl Bohrpfähle als auch Magerbetonplomben geplant. Für die Befahrbarkeit mit Gegengewichtsstapler sowie mit Lastkraftwagen wird die Hallenbodenplatte mit Faserbeton hergestellt.