Als Generalplaner des S3-Labors freuen wir uns über den erfolgreichen Abschluss dieses spannenden Projekts.
„Mit dem neuen S3-Labor in Ulm haben Politik und Wissenschaft gemeinsam gezeigt, dass notwendige Forschungsinfrastrukturen zügig realisiert und in Betrieb genommen werden können. Der Modulneubau zeichnet sich dabei durch hohe energetische Effizienz und einen besonders geringen CO2-Ausstoß aus. Das neue S3-Labor bietet optimale Rahmenbedingungen für die bedeutende und oftmals lebensrettende Forschung zu ansteckenden Erregern – damit wir auf künftige Pandemien besser vorbereitet sind“, so Dr. Hans Reiter, Ministerialdirektor im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst.
Foto: Prof. Frank Kirchhoff (links) führt durch das neue S3-Labor (Foto: Elvira Eberhardt / Uni Ulm)
11.01.2024 – Übergabefeier S3-Labor – Ulm.
Das neue Labor der Sicherheitsstufe 3 stellt einen wichtigen Baustein für den Fortschritt der Forschungsinfrastruktur und für die Spitzenforschung der Universitätsmedizin Ulm dar.
Dieses wurde speziell für die Arbeit mit gefährlichen oder potenziell tödlichen Krankheitserregern, wie z.B. Influenza-Viren, HI-Viren und Corona-Viren, konzipiert. Die Wissenschaftler*innen wollen im S3-Labor herausfinden, wie sich Erreger vermehren und ausbreiten und wie es manchen Viren gelingt, vom Tier auf den Menschen überzuspringen.
Durch die Forschung in spezialisierten, hochmodernen Laboren wie diesen können im Ernstfall schnell Tests, Impfstoffe und Therapeutika entwickelt werden, um in Zukunft effektiver auf neue Viruserkrankungen zu reagieren.
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